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AUS DER GESCHICHTE

 


Michelhausen war schon in der Karolingischen Ostmark kirchlicher Mittelpunkt der Ländereien, die das Kloster St. Emmeran aus Regensburg besaß. Schon 1256 wurde Michelhausen eine selbständige Pfarre. 1328 wird erstmals ein Pfarrer in der Chronik erwähnt.

Der älteste Teil der Kirche ist der Turm, der aus dem Mittelalter stammt. Im Jahre 1710 kam eine Muttergottesstatue vom Dominikanerinnenkloster aus Tulln nach Michelhausen. Michelhausen wurde ein vielbesuchter Wallfahrtsort. 1712 wurde die Marienkapelle und 1734 die Johanneskapelle angebaut. Nach einem Brand im Jahre 1781 begann man mit dem Wiederaufbau im spätbarocken Stil. Die Kirche erhielt fünf Tonnengewölbe. Alle Gewölbe und die Wände versah 1784 Josef de Mölck mit Fresken. Der Hochaltar stammt aus einer aufgelassenen Klosterkirche in St. Pölten.

Im Jahre 1990 wurde das Pfarrzentrum saniert. 1992 und in den folgenden Jahren wurde die Kirche außen und innen renoviert. 2005 wurde die neue Orgel vom Diözesanbischof DDr. Klaus Küng geweiht.

Das Fest der Pfarrpatrone Peter und Paul wird am 29. Juni gefeiert

 


DAS PFARRGEBIET



Das Pfarrgebiet umfasst die Orte Michelhausen, Atzelsdorf, Pixendorf, Streithofen, Spital, Mitterndorf und Michelndorf der Marktgemeinde Michelhausen.



 


DIE PFARRER IN MICHELHAUSEN

 


1680 - 1683
Wolfgang Adrian Schmid
1684 - 1687
Joh. Anton von Greiffenberg
1687 - 1693
Caspar Beihser
1694 - 1700
Paul Joseph Mayr
1700 - 1706
Johann Joseph Frischholz
1706 - 1712
Georg Christoph Fischer
1712 - 1720
Johann Bapt. Schmölzer
1726 - 1738
Johann Michael Dötter
1738 - 1759
Johann Georg Teicher
1760 - 1767
Joseph Weigl
1768 - 1771
Anton Aumann
1772 - 1785
Johann Nep. Kobinger
1785 - 1806
Franz Held
1806 - 1813
Johann Georg Paschinger
1813 - 1819
Wenzel Johann Frühwirth
1819 - 1826
Leopold Harm
1826 - 1830
Johann Wolf
1830 - 1859
Matthias Zach
1860 - 1891
Franz Xaver Weiglsperger
1891 - 1921
Georg Perndl
1921 - 1941
Leopold Dorninger
1941 - 1961
Alfred Frank
1961 - 1987
GR Johann Allinger
1987 - 1988
Mag. Augustin Sonnleitner
1988 - 1998
KR Franz Ibersperger
1998 - jetzt
GR Mag. Jan Dudka